Aktuelle Warnungen
Kriminelle versuchen immer wieder, mit Hilfe betrügerischer E-Mails und gefälschter Webseiten in den Besitz von persönlichen und vertraulichen Daten zu gelangen.
Vorsicht vor aktuellen Phishingversuchen
Aktuell sind Phishingmails im Umlauf, die vorgeben, von der POSO Bank zu stammen und von einem neuen Sicherheitssystem bzw. Zahlungskontrollsystem oder einer vorübergehenden (pushTAN)-Sperre sprechen, und/bzw. die zu einem Login bzw. einer Überprüfung/Aktualisierung Ihrer Daten über einen Button/Link in der Nachricht auffordern.
Derartige E-Mails stammen nicht von Ihrer POSO Bank!
In allen bekannten Fällen werden Sie auf gefälschte Webseiten weitergeleitet, die Sie zur Eingabe Ihrer Zugangs-/Autorisierungsdaten auffordern. Das Layout (Farben, Bilder, Schriftart, ...) ist jenem vom POSO Online Banking täuschend ähnlich - unterscheidet sich aber in diversen Details: so werden zum Beispiel nicht alle weiterführenden Links/Funktionen auf diesen gefälschten Seiten unterstützt.
WARNUNG
Kommen Sie dieser Aufforderung keinesfalls nach. Bitte löschen Sie derartige Mails/SMS/usw. umgehend.
Ihre POSO Bank wird derartige Nachrichten ausschließlich über die Mailbox versenden und Sie niemals auffordern, einem Link, der via Email/SMS versendet wurde, zu folgen.
Vorsicht vor Betrugsversuchen durch vermeintliche Microsoft-Mitarbeiter:innen
Die Betrüger:innen geben sich, am Telefon oder via E-Mail/SMS, als Microsoft-Mitarbeiter:innen aus. Sie geben vor, bei den vom Opfer verwendeten Geräten (Smartphone, Laptop etc.) technische Probleme – z. B. Computerviren – erkannt zu haben und diese beheben zu wollen. Durch geschickte Gesprächsführung bringen die Betrüger die Geschädigten dazu, auf deren Computer bzw. Smartphone ein vom vermeintlichen Microsoft-Mitarbeiter:in beschriebenes Computerprogramm (z. B. AirDroid, Teamviewer, Anydesk, usw.) zu installieren, um die angeblichen Probleme reparieren zu können.
Dieses Programm generiert einen Code, der dann den Betrügern bekannt gegeben wird. Dadurch erhalten diese Zugriff auf den Computer bzw. das Smartphone des Betroffenen.
Betroffene Kunden werden in Folge dazu aufgefordert,
- Ihre Zugangsdaten zum POSO Online und Mobile Banking inkl. pushTAN (oder smsTAN) bekannt zu geben, wodurch Betrüger:innen Zugang zum Bankkonto erhalten und Transaktionen vornehmen können.
- auf Anweisung des Anrufers Zahlungsaufträge zu erfassen und zu autorisieren (Testüberweisung oder Ähnliches).
Kommen Sie derartigen oder ähnlichen Aufforderungen keinesfalls nach!
Betrugsversuche auf Verkaufsportalen
Seien Sie vorsichtig bei Ein-/Verkäufen auf Internetplattformen (z.B. Online-Marktplätze, bei denen Privatpersonen als Käufer oder
Verkäufer auftreten), wenn Sie
- bei Verkäufen zu Bezahl-/Autorisierungsvorgängen aufgefordert werden oder
- bei Einkäufen den Kaufbetrag im Voraus vor Erhalt der Ware überweisen müssen.
Insbesonders ist Vorsicht geboten, wenn
- Sie als Verkäufer zu einer Autorisierung/Authentifizierung aufgefordert werden (pushTAN Signaturanfrage, Eingabe Ihrer Kredit-/Debitkartennummer und zugehörigem CVC Code, usw.),
- Verkäufer/Käufer Sie kontaktieren und dazu auffordern, von der im jeweiligen Portal üblichen Geschäfts- bzw. Zahlungsabwicklung abzuweichen oder Sie generell zu einer Kommunikation außerhalb der Internetplattform aufgefordert werden.
Folgen Sie derartigen Aufforderungen auf keinen Fall!
Wir empfehlen generell pushTAN-Signiervorgänge nur dann zu bestätigen, wenn Sie dies bewusst selbst ausgelöst haben. Prüfen Sie dabei genau den Inhalt der pushTAN Signaturnachricht (Vergleichswert, Betrag und IBAN, Händler bei Kartentransaktonen bzw. Zahlungsempfänger bei Überweisungen, usw.).
Vorsicht vor Fake Apps
Beziehen Sie
- die POSO Online Banking-App für Android ausschließlich aus dem Google Play Store bzw. der Huawei AppGallery und für iOS ausschließlich aus dem Apple App Store
Apps aus allen anderen Quellen werden von der POSO Bank nicht unterstützt und können Schadsoftware enthalten.
Verfüger sperren
Wenn Sie einen Verdacht auf Missbrauch haben, wenden Sie sich unverzüglich an Ihre Hotline oder sperren Sie Ihren Verfüger selbst in der POSO Online Banking App bzw. über die Webversion. Klicken Sie dafür im Login Bereich auf die Benutzerverwaltung und entfernen Sie über das "Löschen"-Icon den Verfüger. Geben Sie anschließend die Verfügernummer und dreimal die falsche ELBA-PIN ein. Danach geben Sie Ihre IBAN und erneut dreimal die falsche ELBA-PIN ein. Reagieren Sie ebenfalls nicht auf Anrufe, die Sie auffordern, Ihre Online Banking Zugangsdaten bekannt zu geben!